Eine Familie und eine Tradition, die in Saccol entstanden ist, wo sich noch der alte Weinkeller befindet und wo Urgroßvater Gaetano Anfang des 19. Jahrhunderts begann, seinen ersten Bottich mit Trauben (Prosecco) herzustellen. Das Weingut wurde dank des Großvaters Adorno und Großmutter Maria weitergeführt, die ihr Wissen und ihre ländlichen Traditionen einbrachten. Der Vater hat dann seine ganze Sorgfalt auf den Weinberg gelegt und die Subsistenz- und Viehzucht der Vergangenheit hinter sich gelassen.
Heutzutage, nach etwa zwei Jahrhunderten, hat sich die Seele des Weinguts entwickelt, aber gleichzeitig hat sich die Basis eines Familienbetriebs nicht verändert. Bastia hat sich mit der Schaffung einer Produktionskette beschäftigt: vom Weinberg bis zur Flasche. Bastia bewirtschaftet ihr Land nicht nur als Produzenten, sondern auch als Konsumenten, indem sie darauf achten, wie gearbeitet wird und was verwendet wird, um ein nachhaltiges Produkt zu erhalten. Nur der Natur zu vertrauen, nicht den Trends, ist die Leitlinie von Bastia.
Seit einigen Jahren ist Bastia Teil der Federazione Italiana Vignaioli Indipendenti FIVI, einem 2008 gegründeten Verein mit fast 1000 Winzern aus ganz Italien. Ziel ist es, das Land und die Interessen in moralischer, technischer, sozialer, wirtschaftlicher und administrativer Hinsicht zu schützen.
Michele Reboli hat sehr jung den Betrieb von seinem Vater Toni übernommen und stellt sich seither der wunderschönen, aber auch sehr anspruchsvollen Arbeit in den sehr steilen Hängen von Valdobbiadene.
Er hat ihm beigebracht, wie man eine Rebe pflanzt und ihrem Wachstum folgt, indem man wartet und sie respektiert. Mit Leidenschaft und Genauigkeit lernte er alle Arbeiten, die ein Weinberg braucht. Vor allem aber hat ihm sein Vater beigebracht, alles zu akzeptieren, was die Natur beiseite legt.
Seit einigen Jahren begleitet ihn seine Frau Tania. Sie haben drei schöne kleine Kinder. Der Wunsch von Michele ist, dass auch seine Kinder irgendwann die gleiche Leidenschaft wie ihre Eltern entwickeln, um auch weiterhin den Familienbetrieb zu erhalten.